

The Powerful combination
Combined Powers – unter diesem Namen präsentieren KRONE und LEMKEN eine Konzeptstudie einer autonomen „Verfahrenstechnischen Einheit“ (VTE), bestehend aus einer Antriebseinheit, in Kombination mit verschiedenen Anbaugeräten. Combined Powers ist die nachhaltige Antwort der Hersteller KRONE und LEMKEN auf den drohenden Fachkräftemangel. Anstatt lange Arbeitstage auf dem Feld zu verbringen, kann sich der Landwirt zukünftig als Systembetreuer auf die Kontrolle der autonomen „Verfahrenstechnischen Einheit“ (VTE) konzentrieren, die eine gleichbleibende, präzise Arbeitsqualität liefert.
Ihre Meinung ist gefragt!
Welche Arbeitsschritte würden Sie in ihrem Betrieb gerne automatisieren? Wie sieht das optimale Anbaugerät für unsere VTE aus? Welche technischen Parameter sind für die Zugmaschine der Zukunft entscheidend? Verraten Sie es uns in unserer Umfrage, damit wir unsere Konzeptstudie VTE für Sie noch passgenauer entwickeln können. Selbstverständlich ist unsere Umfrage freiwillig und anonym.












Technische Daten

Q & A
Bei der aktuellen Konzeptstudie handelt es sich um einen dieselelektrischen Motor (Dieselmotor + elektrischer Fahr- und Zapfwellen). Wir sehen es aber auch schon als Vorbereitung für die Zeit nach den Verbrennungsmotoren.
Die Bedienung und Überwachung der Maschine werden in Zukunft über ein mobiles Endgerät möglich sein. Für die lokale Bewegung (Koppelvorgänge, etc.) wird aktuell eine Funkfernbedienung genutzt.
Optimaler und automatisierter Arbeitsprozess ohne Bediener. Dabei steht für uns der Arbeitsprozess im Fokus. Der Betreiber kann sich auf sein Kern-Knowhow (z. B. Pflanzenbau, Anbauplanung) konzentrieren.
Vom Rahmen über den Antrieb und die Software (Fahrspurplanung, Geofencing, Sicherheitskonzepte) ist die VTE eine komplette Eigenentwicklung.
Die flächenspezifische Prozessanpassung ist für jede Fläche individuell einstellbar.
Interface
Über das mobile Endgerät kann der aktuelle Status eingesehen und neue Aufträge angelegt werden.


Combined Powers Fahrzeugaufbau
Die aktuell in der Konzeptstudie befindlichen Verfahrenstechnische Einheit (VTE) hat eine Gesamtleistung von 170 kW (230 PS). Wir haben uns bewusste für diese Größenordnung entschieden, um die wichtigsten Arbeitsprozesse beider Häuser abbilden zu können. Für die kommenden Generationen sind weitere Leistungsklassen in Überlegung, um noch effizienter zu werden. Der Antrieb erfolgt diesel-elektrisch. Das heißt, dass der Dieselmotor drei Elektromotoren antreibt. Einen pro Achse, sowie einen weiteren für den Zapfwellenantrieb. Das Antriebskonzept bietet die Möglichkeit den Dieselmotor ohne großen Aufwand durch andere Antriebeinheiten zu ersetzen. Die Kraftübertragung erfolgt über die großdimensionierte 38 Zoll Bereifung, mit der sowohl Schub- als auch ein Zugbetrieb möglich ist. Die 4-Radlenkung ermöglicht einen geringen Wendekreis und maximale Bodenschonung.
Im Mittelpunkt des Projektes steht der Arbeitsprozess. Dieser soll bestmöglich und möglichst effizient ausgeführt werden. Dazu sind sowohl Sensoren im Zugfahrzeug als auch im jeweiligen Anbaugerät verbaut. Diese dienen ebenfalls der Sicherheit für Mensch und Tier.